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Kriegsfriedhof von Rozwadów - Stalowa Wola

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We would be grateful to anyone who could help us with creating this virtual war cemetery in Rozwadów- Stalowa Wola by sending us scans of any photos of the soldiers buried here from private family archives.

Kriegsfriedhof von Rozwadów - Stalowa Wola

Der Kriegsfriedhof in Rozwadów - Stalowa Wola wurde in der zweiten Hälfte des August 1914 gegründet. Bis Mitte September 1914 wurden hier rund 130 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee, die aus Wunden und Erkrankungen starben und auch einer bestimmten Anzahl von verlezten russischen Gefangenen, begraben. Die meisten von ihnen starben vor dem 14-ten September 1914 in den dortigen Feldspitalern. Die nächsten Begräbnisse der gefallenen Soldaten funden während des "Oktober Sanschlacht" statt, die vom 9. Oktober bis 3. November 1914 an der San-Flusslinie zwischen österreichisch-ungarischen und russischen Armeen dauerte. Mindestens 300 Menschen waren im Umgebunng von Rozwadów gefallen und wurde hier beigesetzt.

Im Sommer 1915 wurde Rozwadów von den österreichisch-ungarische und deutsche Truppen zurück erobert, wonach sich in Rozwadów zahlereichie Feldspitalern und Feldlazaretten befanden. Mindestens 90 Soldaten starben an Verwundungen, darunter auch einige verletzten russischen Kriegsgefangenen. Der Kriegsfriedhof wurde weiter in den Jahren 1916-18 benutzt, hauptsächlich für die Verwundeten (auch Kriegsgefangenen), die während des Fährtes von der Ostfront nach Hinterland gestorben waren.

Im Herbst 1915 säuberten die Ettapeneinheiten der österreichisch-ungarischen 4. Armee das Gelände des Kriegsfriedhofes und zogen dorthin zahlreiche einzelne Soldatengräber aus der ganzen Umgebung an. Schließlich wurde der Kriegsfriedhof von der k.u.k. Kriegsgräberinspektion Przemyśl bis zum Ende des Krieges nach dem Entwurf von Architekten Einjährig Freiwillige Landsturmist Max Fried eingerichtet. Im zentralen Teil des Kriegsfriedhofs befand sich ein monumentales Holzkreuz auf einem dekorativen Holzsockel. Der Friedhofgelände wurde mit einem Holzzaun umzäunt und mit Bäumen aufgepflanzt.

Im Herbst 1918 gab es 354 Gräber, darunter 302 Einzelnegräber und 52 Massengräber, die 890 Leichen (566 österreichisch-ungarische Soldaten, 285 russische Soldaten und 6 deutsche Soldaten) umfassten, das Friedhofsfläche war 3863 m². Soldaten von mindestens 10 Nationalitäten (Österreicher, Ungarn, Polen, Ukrainer, Slowaken, Tschechen, Italiener, Horwaten, Serben, Russen) wurden hier beigesetzt.

Nach 1918 wurden die Überreste der Kämpfer von 1914/15, die in der Gegend gefunden wurden, oder von den kleineren Kriegsfriedhöfen, die in der Kreis Tarnobrzeg liquidiert wurden, immer wieder auf dem Kriegsfriedhof beigesetzt. Im Jahr 1928 wurde der Kriegsfriedhof vom Staatskammer gekauft, der bis 1998 im Besitz des Friedhofs war und dann der örtlichen Pfarrei übergeben wurde.

In den Jahren 1939 - 45 wurden 10 Soldaten der polnischen Armee und Zivilisten und mindestens 6 Wehrmachtssoldaten auf dem Friedhof begraben. Im Sommer 1944 wurden hier sowjetische und deutsche Soldaten beigesetzt, die die Opfer von Kämpfen für Stalowa Wola und Rozwadów waren. Im Herbst 1944 wurden weitere Soldaten gestorbene in sowietischem Feldlazarett beigesetzt, dadurch die Zahl der Leichen aus zweiten Weltkrieg um 300 vermehrt wurde. Dieser Teil des Kriegsfriedhofes wurde im Jahre 1953 nach Sandomierz verlegt. In den 1960er und 1970er wurde etwa ein Drittel des Kriegsfriedhofes in einen Pfarrfriedhof umgewandelt.

 

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